LEILAS

Lingenio mit neuen Ergebnissen im europäischen Forschungsprojekt LEILAS.

In Zusammenarbeit mit diversen Projektpartnern aus Deutschland, Frankreich und Italien erarbeitet die in Heidelberg ansässige Lingenio GmbH ein System zur Identifizierung und Benennung geografischer Begriffe und Namen in mehrsprachigen Texten. Nun liegen erste Ergebnisse zur geographischen Annotation vor.

Ziel des Forschungsprojektes LEILAS (Language based Entitity Identification for Location Aware Services) ist die Entwicklung eines Analysewerkzeugs für die Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch, welches bei der Erkennung geografischer Begriffe helfen soll. Dieses soll mit festgelegten Algorithmen arbeiten, die in einem Text jedem geografischen Begriff, jeder Adresse bzw. jeder Stadt seinen Koordinaten zuweist und diese kommentiert. Die Problematik, die sich dabei stellt ist einerseits, die Orte, die in einem Text vorkommen, z.B. Städte, Straßen oder Touristenattraktionen, korrekt zu identifizieren und andererseits die Sprache, in der der Text geschrieben ist zu erfassen.  Das Ergebnis dieses Projektes soll anschließend in eine Reihe von Portalen integriert werden. Lingenio hat nun entsprechend der Projektvorgaben erste Annotationsprototypen erstellt, die geographische Begriffe erkennen und analysieren.

Durch das Mitwirken an dem europäischen Forschungsprojekt zollt Lingenio abermals den stets weiter voranschreitenden Entwicklungen im Bereich der Sprachtechnologie Tribut. Neben weiteren Forschungsprojekten von Lingenio bedeutet dieses insbesondere einen großen Fortschritt da Lingenio sich dabei der semantischen Auswertung von Texten zuwendet und auch in diesem zukunftsweisenden Feld die Branche mitgestaltet. Dabei werden die Ergebnisse der Forschung in Leilas wie allen anderen Projekten mittel- und langfristig in die Produkte des Softwareherstellers einfließen.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.leilas.eu/